Bereits seit Herbst 2017 habe ich meinen Zweitwohnsitz in Rumänien, doch erst nun schaffe ich es den Karpaten – neben den Alpen das mächtigste Gebirge Europas – einen Besuch abzustatten. Durch seine unzugänglichen Wälder streifen noch heute tausende Bären und Wölfe, in seinen abgelegenen Dörfern leben die Bewohner im Einklang mit der Natur – vieles erscheint wie aus längst vergangenen Zeiten. Diese authentische Atmosphäre ist das, was mich an Rumänien so sehr begeistert. Während einer Fahrt auf der Transalpina begegnen mir ein paar dutzende Esel, die am Wegesrand grasen. Unterdessen ergießen sich aufgrund aufkommender Gewitter Unmengen an Regen und Schäfer treiben ihre Herden über die saftigen Wiesen, immer in Begleitung eines großen Hundes, der die Schafe vor Wölfen und Bären schützt. Das wilde Rumänien zeigt mir wieder einmal mehr, dass man für Abenteuer nicht tausende Kilometer in weit entfernte Länder reisen muss.
Since autumn 2017 I have my second home in Romania, but only now I managed to pay the Carpathians a visit. Thousands of bears and wolves still roam through its inaccessible forests. In its remote villages, the inhabitants live in harmony with nature – many things seem to have come from times long gone. This authentic atmosphere is what makes me so excited about Romania. During a ride on the Transalpina, I meet a few dozens of donkeys grazing along the way. Due to thunderstorms it rains enormously. Shepherds drive their herds across the lush meadows, always accompanied by a large dog that protects the sheep from wolves and bears. The wild Romania once again shows me that you do not have to travel thousands of miles to far away countries for adventures.