An der Grenze Costa Ricas angekommen, begeben wir uns zur Ausreise Panamas, holen uns die Stempel ab und vergessen vollkommen die korrekte Einreise nach Costa Rica, da uns unser Hunger den Verstand raubt und wir einen costa-ricanischen Supermarkt im Grenzgebiet ansteuern statt die Einreisebehörde Costa Ricas. Erst nachdem wir im Bus nach Golfito, einem kleinen Ort im Süden des Landes, sitzen, fällt uns auf, dass wir über keinen Einreisestempel Costa Ricas verfügen. Somit steuern wir auf direktem Wege das nächste Abenteuer an: Illegal in Costa Rica.
In Golfito verbringen wir einige schöne Tage am Meer und in der Natur um die Bucht herum, fahren Kajak und wandern durch den örtlichen Regenwald. Während die Sonne an den Abenden die Inseln um den Ort herum in orangenes Licht färbt, genießen wir frisches Kokoswasser und costa-ricanische Küche. Der Ort selbst wird von Ausländern nur wenig besucht, sodass wir viel mit Einheimischen in Kontakt kommen und im lokalen “Tante-Emma-Laden” einkaufen. Nach 2,5 wunderschönen Tagen, nehmen wir am Morgen den Bus in die Hauptstadt San José, der während der Fahrt von Polizisten angehalten wird, um die Papiere der Passagiere zu überprüfen. Dazu aber mehr im nächsten Post.